Nein, keine Angst ich bin nicht auf die esoterische Welle aufgesprungen, sondern stehe nach wie vor mit beiden Beinen fest auf der Erde,,fühle mich gut erholt und wieder voller Kraft.
Zurück von meiner Ayurveda-Kur in Sri Lanka hoffe ich, einiges an Eindrücken und Vorsätzen in meinen Alltag mitzunehmen.
Eingetaucht in eine ganz andere mir fremde Welt, ausgeklinkt von gewohnten Tagesabläufen, in Gedanken versunken, im Austausch mit interessanten Leid- und Freudgenossen, staunend die Natur beobachtend und lauschend, sowie das kraftvolle Meeresrauschen im Ohr, habe ich in vollen Zügen genossen, endlich wieder einmal genügend Zeit zu haben, nur für mich selbst.
Und Zeit nur für mich nehme ich mir jetzt ganz konsequent täglich.
So schenke ich mir Zeit morgens und abends vor dem Schlafen für die „Liebesmeditation“, welche ich von einem buddhistischen Mönch in Ski Lanka gelernt habe. Warum? Weil es mir guttut und mich glücklich macht.
Anleitung:
Nimm dir Zeit für 5, 10 oder 15 Minuten und setz dich ganz aufrecht und bequem hin oder leg dich ganz entspannt hin und schließe die Augen.
Atme 10 x über die Nase tief ein und aus und beobachte dabei, ob sich dein Bauch weitet und sich dein Brustkorb hebt und senkt und sich dann der Baum auch wieder Richtung Wirbelsäule zurückzieht.
Verbinde die Atmung mit den Sätzen ich bin gesund, ich bin glücklich, ich bin friedvoll, vielleicht mit dem Einatmen: „ich bin“ und mit dem Ausatmen „gesund“ u.s.w.
Und sollten Gedanken kommen, dann lass sie kommen, du kannst sie nicht kontrollieren, du kannst sie aber leiten.
Meditation ist kein Zaubermittel, ihre Kraft liegt nicht in der Einzigartigkeit, sondern in der Regelmäßigkeit.