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Heuschnupfen - was wirklich hilft

Angeblich leidet jede/r Fünfte in Südtirol an Pollenallergie. Ich selbst gehörte auch dazu, sie wurde mir quasi in die Wiege gelegt.

In meiner Kindheit und Jugendzeit war der Heuschnupfen so stark ausgeprägt, dass mir nur mehr  Antihistaminika ein wenig Erleichterung brachten, mit der Nebenwirkung, dass meine Vitalgeister total erlahmten und ich öfters wie betäubt im Bett lag.

Da sich die Heuschnupfen-Symptome auf den Schleimhäuten abspielen, betrifft die allergische Erkrankung die „Oberfläche“ des Menschen und wird aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) von außen durch eine „Wind“-Schädigung verursacht. Alle Krankheiten, deren Symptome so aussehen, als wären sie durch Zugluft oder Wind hervorgerufen, werden dieser zugeordnet. Die Symptome treten in der Regel plötzlich auf und verschwinden ebenso plötzlich.

Gleichzeitig gelten Müdigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit und Schleimproduktion als Zeichen von „Feuchtigkeits“-Störungen und einer Schwäche der „Mitte“. Der Körper produziert zu viel Schleim, der nicht verarbeitet werden kann.

Was kann man tun?

In Bezug auf die Ernährung heißt das, die „ Mitte“ zu stärken, und zwar jene Lebensmittel stark einzuschränken und insbesondere drei Monate vor und in der Pollenzeit zu meiden, welche die Ansammlung von Feuchtigkeit und Schleim im Körper fördern. Dazu gehören besonders Kuhmilch und deren Produkte, Weizen, Schweinefleisch und Süßigkeiten, sowie Eis, Alkohol und Limonaden.

Um die Schädigung durch „Wind“ über die Oberfläche auszuleiten, werden unterstützend zur Ernährungsumstellung gezielt Kräuter wie beispielsweise Pfefferminze und Chrysanthemenblüten in einer der jeweiligen Konstitution entsprechenden Mischung eingesetzt, welche die Beschwerden lindern oder gar zum Abklingen bringen. Auch Akupunktur, Akupressur, energetische Abklopfungen sowie Entspannungsmethoden haben sich in Kombination dazu bewährt.

Heute bin ich weitgehend beschwerdefrei und genieße den Frühling.

Gerne biete ich Beratungsgespräche zu diesem Thema an.

Heute bin ich weitgehend beschwerdefrei und genieße den Frühling.